De Slufter ist das einzige Gebiet in den Niederlanden, in dem das Meer ungehindert fließen kann. Bei Flut treten die Bäche in diesem Gebiet über die Ufer und De Slufter wird überschwemmt. Dort wachsen nur Pflanzen, die das Salzwasser überleben können, wie z.B. der Seelavendel und die Seesterne. Wenn sie in den Sommermonaten blühen, färben sie De Slufter rosa, lila und violett. Im Herbst leuchtet Glaswurz die Gegend rot. De Slufter ist leicht zugänglich und mehrere Wanderwege führen durch das Gebiet. Angrenzend befindet sich das Naturschutzgebiet De Muy.
Der Lieblingsplatz des Löfflers
Ein kleiner Deich trennt De Muy von dem salzigen Land in De Slufter. In der Gegend haben sich beachtliche (steile) Dünen gebildet, aber es gibt auch Wiesen und sogar einen kleinen Wald namens Kriegsschiff.
Tolles Wandern
Schöne Wanderwege führen durch De Slufter und De Muy, und die Forestry Commission hat dort mehrere ausgeschilderte Routen. Weiter nördlich ist die Natur ebenfalls lohnenswert. Der Strand rund um den Leuchtturm ist beeindruckend breit und bietet tolle Aussichten auf das Wattenmeer und die Nordsee. Und wussten Sie, dass die Eierlandse Dünen sogar bis ins Mittelalter zurückreichen?
Ich sehe eine Maus!
Die seltene Wühlmaus ist auf Texel häufig anzutreffen. Die Wühlmaus ist die Hauptnahrungsquelle für Sumpfohreulen. Die Eierlandse Duinen sind sehr kalkarm, so dass sich die Vegetation von anderen Dünengebieten auf Texel unterscheidet. Dort wachsen besondere Moose und Pflanzen. Während der Vogelzugzeit sind die Dünen rund um den Leuchtturm ein wichtiger Zwischenstopp für viele Zugvögel. Nicht umsonst werden hier regelmäßig seltene Arten gesichtet.
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